Reutlinger Weihnachtscircus | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Manege frei! - Weihnachtscircus feiert Premiere

Stand: 02.01.23 15:22 Uhr

Zum 19. Mal hieß es am Donnerstagabend: Manege frei im Reutlinger Weihnachtscircus. Mit einem abwechslungsreichen Showprogramm und der gewohnt zauberhaften Weihnachtsstimmung sorgt Familie Sperlich auch in diesem Jahr für unbeschwerte Stunden. Die Premieren-Vorstellung ist traditionell eng mit unserem Sender RTF.1 verknüpft - hier kommen Kunden, Mitarbeiter und Zuschauer zusammen - für viele ein fester Termin vor Weihnachten.


Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung war, der ist es spätestens nach einem Besuch im Reutlinger Weihnachtscircus. Jedes Jahr aufs Neue schafft es die Familie Sperlich, zusammen mit Stammregisseur Massimiliano Sblattero, nicht nur ein atemberaubendes Programm auf die Beine zu stellen, sondern auch für eine besinnliche und festliche Stimmung im ganzen Zirkuszelt zu sorgen. Und dieses darf in diesem Jahr auch wieder voll besetzt werden – ganz ohne Corona-Maßnahmen.

Bereicherung für die Stadt-Kultur

„Ich freue mich sehr, dass wir den Weihnachtscircus hier in Reutlingen haben. Das ist eine tolle Errungenschaft und ich finde es toll, wie die Inhaberfamilie das hier managed und ich kann nur sagen: ich sehe es als Bereicherung für das städtische Kulturleben an und ich hoffe, dass wir ihn noch viele, viele Jahre haben werden. Und ich freue mich saumäßig auf diesen Zirkusabend", erklärt der Reutlinger Oberbürgermeister Thomas Keck begeistert.

Zu Beginn des Premierenabends begrüßten RTF.1-Chef Stefan Klarner und Moderator Roland Steck auf gewohnt liebgewonnene Art das Publikum.

„Die Premiere des Reutlinger Weihnachtscircus ist die zentrale RTF.1-Veranstaltung im Jahr, wo Zuschauer, Gäste und Personen des öffentlichen Lebens zusammenkommen und gemeinsam den Beginn der Weihnachtszeit feiern. Wir sind übrigens schon seit dem ersten Weihnachtscircus mit dabei, also jetzt dann das 19. Mal", so Klarner.

"A little bit crazy"

Im gut geheizten Zirkuszelt konnten sich die Zuschauer dann auf ein internationales Showprogramm freuen. „Wir haben Artisten aus aller Welt: Von Südamerika, Amerika, Ukraine. Wie immer eine internationale Vorstellung. Wir erwarten viel Lachen in unserem Publikum und Spannung und Gefahr mit dem Todesrad und dem kolumbianschen Trio, die sind „a little bit crazy", scherzt Regisseur Massimiliano Sblattero.

A little bit crazy – beim Anblick des Showacts kann man die Aussage des Regisseurs durchaus verstehen. Purer Nervenkitzel – auch fürs Publikum. Das Todesrad sorgte immer wieder für starke Reaktionen der Zuschauer.

Artisten, Tiere und Clowns

Begeistert hat auch Loïc del Egido mit seinen Diabolos. Mit erstaunlicher Fangsicherheit ließ er seine Diabolos in der Luft tanzen – teilweise bis fast unters Zeltdach.

Tierisch wurde es mit Trixi und Roy Quaiser, die mit ihren Ponys und Lamas nicht nur Kinderaugen zum Leuchten brachten. Das lustige Sechser-Gespann zeigte gekonnt seine harmonische Laufarbeit und ein Pony bewies in einer zweiten Nummer, dass es auch seinen eigenen Kopf hat.

Zoré Espana präsentiere mit ihren Darbietungen am Cyr-Rad und mit ihren Hula-Hoop-Reifen die perfekte Kombination aus Rhythmus, Energie, Kraft und Schönheit.

Etwas fehlt

Das Programm - wie immer atemberaubend. Nur etwas fehlte: das Live-Orchester und die Tänzerinnen sind in diesem Jahr nicht Teil der Show.

„Dieses Jahr ist es leider nicht möglich gewesen, unsere Tänzerinnen und unser 10-Mann-starkes Orchester aus der Ukraine hierher einzuladen. [...] Dieses Jahr durfte unser Orchester leider nicht ausreisen", erklärt Veranstalter Michael Sperlich.

Ein wichtiger Abend

Für gute Stimmung und jede Menge Lacher sorgte das Clown-Duo Pasha & Morris. Trubel gab es dabei auch außerhalb der Manege, wo die beiden immer wieder mit den Erwartungen der Zuschauer spielten. Lachen, staunen, sich verzaubern lassen – gerade in Krisen-Zeiten wie im Moment ein Abend, der wichtig ist.

„Also es ist schon toll, dass man mit so vielen Leuten wieder zusammensein kann und auch mal einfach entspannen kann und sich auf das in der Manege konzuentrieren kann. Das andere mal draußen zu lassen, dass tut auch gut ab und zu mal", so Prälat Markus Schoch.

„Es versprüht einfach Hoffnung. Und vor allem trifft man auch Menschen, die mutig sind, in der Manege. Und das erinnert einen dran, dass man, um den Frieden in der Welt zu erhalten, auch mutig sein sollte", so Landtagsabgeordnete Cindy Holmberg.

Hochseil-Artisten begeistern das Publikum

Besonders mutig und für viele Besucher ein Highlight des Abends, waren die drei Kolumbianer auf dem Hochseil. In schwindelerregender Höhe balancierten die Artisten über das Seil und benutzten sogar ganz ökologisch das Fahrrad.

Nur noch wenige Karten übrig

Der Dank für einen gelungen Abend: nicht enden wollender Applaus. Die Premiere - mal wieder ein voller Erfolg. Bis zum 8. Januar bietet der Reutlinger Weihnachtscircus täglich zwei Vorstellungen an – mit dem Kartenkauf sollte man sich allerdings etwas beeilen. „Wir haben jetzt schon sehr viele Vorstellungen ausverkauft. Bis zum 1. Januar gibt es nur noch vereinzelte Plätze bei uns. Also die Gäste, die uns noch gerne besuchen möchten, müssen sich sputen, sonst kriegen sie keine Karten mehr", warnt Michael Sperlich.

Wenn Sie also noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk benötigen – mit Karten vom Weihnachtscircus verschenken Sie Comedy, Artistik und Hochspannung auf einmal. Und das passende Weihnachtsgefühl gibt es obendrauf.

Wir zeigen Ihnen außerdem demnächst noch mehr Impressionen und Stimmen zum Reutlinger Weihnachtscircus – schauen Sie also gerne täglich bei uns vorbei.

Einen ausführlicheren Bericht finden Sie unter: https://www.rtf1.de/mediathek.php?id=18935

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