Reutlingen/Tübingen:

Reduzierte Weihnachtsmärkte locken Besucher an

Gerade in Zeiten der Krise scheint eine beschauliche Adventszeit wichtiger denn je. Doch wie soll überhaupt Weihnachtsstimmung aufkommen, wenn einem selbst der Bummel über den Weihnachtsmarkt versagt wird, weil er nicht stattfinden kann? Die Städte Tübingen und Reutlingen wollen ihre Bewohner und Besucher auf der Suche nach dem heimeligen Weihnachtsgefühl nicht alleine lassen und haben sich überlegt, wie Vorfreude und Besinnlichkeit nicht mit Vorsicht und Gesundheitsschutz kollidieren müssen.

Es ist kein Weihnachtsmarkt in klassischer Form – kein dichtes Getümmel, kein Genießen der Speisen und Getränke soll es dieses Jahr in den Tübinger Gassen geben. Aber 30 Stände, die sich über die ganze Altstadt verteilen, sollen dennoch für etwas weihnachtlichen Flair und Normalität sorgen. Auch das Elektrofachgeschäft Brodbeck Leuchten aus Tübingen ist dabei und bietet allerlei Zubehör für die Puppenstube an.

Noch vom 11. bis zum 13. Dezember werden die Marktbeschicker ihre Waren feilbieten; und die Besucherinnen und Besucher finden hier vielleicht ein kleines Präsent für ihre Liebsten.

Auch in Reutlingen wird einem Appetit auf Weihnachten gemacht. Einzelne Stände sind in Abständen aufgebaut, dabei bleibt der Platz rund um die Marienkirche das Zentrum des reduzierten Weihnachtsmarktes. Hier gibt es unter anderem Schokofrüchte, Crêpes und Glühwein.

Noch bis zum 20. Dezember werden die wohlvertrauten Düfte die Reutlinger in der Innenstadt begleiten.

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