Dass die CDU nach wie vor auf einen Vor-Ort-Parteitag in Stuttgart setzt, mit rund 1000 Delegierten, das stört den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Er zeigte sich verständnislos und erklärte Medienberichten zufolge in einer internen CSU-Videokonferenz, dass er sich sehr darüber wundere.
Es dürfe keine Privilegien für Politiker geben - bei allem Verständnis für Parteizwänge, betonte CSU-Mann Söder.
Die CDU will am 4. Dezember in Stuttgart unter anderem einen neuen Parteivorsitzenden wählen, der Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer nachfolgt.