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Seit Montag gilt der Katastrophenfall in Bayern. Die bayerischen Hilfsorganisationen hatten schon zuvor in der „Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz" einen gemeinsamen Krisenstab. Seit Samstag gilt im Bayerischen Roten Kreuz der Krisenfall. „Durch den festgestellten Katastrophenfall werden Strukturen und Zuständigkeiten klarer", so Krisenmanager und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz, Leonhard Stärk.
Die bayerischen Hilfsorganisationen haben jetzt nach Feststellung des Katastrophenfalls beschlossen, ein „Gemeinsames Einsatz- und Lagezentrum" (GELZ) unter Beteiligung aller Hilfsorganisationen zu aktivieren. Dies geschieht zunächst virtuell. Dadurch können Entscheidungen, über Organisationsgrenzen hinweg, schnell und effizient getroffen werden.
Die Hilfsorganisationen bieten dem Freistaat Bayern an, einen ständigen Vertreter als „Fachberater" in den Katastrophenschutzstab des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, zu entsenden.
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