Auch wenn überall von Rezession die Rede ist, Tübingen will weiterhin in seine Stadt investieren. Und das sogar mehr als je zuvor. Auch wenn überall von Rezession die Rede ist, Tübingen will weiterhin in seine Stadt investieren. Und das sogar mehr als je zuvor. Die Stad habe im Haushalt 200 Millionen Euro für Baumaßnahmen vorgesehen, einen Rekordbetrag in der Stadgeschichte, eklärte Obebürgermeister Boris Palmer.
Wie viel Geld die Stadt genau zur Verfügung hat, zeigen die Eckdaten des Haushaltsentwurfs im Überblick:
Das Haushaltsvolumen fasst insgesamt rund 284,72 Millionen Euro. Die ordentlichen Erträge belaufen sich auf rund 282,08 Millionen Euro, woraus sich ein Fehlbetrag von rund 2,6 Millionen Euro ergibt. Eine Kreditaufnahme von rund 10,27 Millionen Euro ist veranschlagt, wodurch die Gesamtverschuldung bis Ende 2020 auf rund 57,43 Millionen Euro steigt.
Zurückgehende Netto-Steuereinnahmen, insgesamt 7,4 Millionen Euro weniger als im Vorjahr, fallen zusätzlich ins Gewicht.
Sparen sei angesagt, betont Palmer.
Sich aufs Sparen konzentrieren konnte die Stadtverwaltung in letzter Zeit wohl eher nicht, denn da waren sie vor allem mit der Umstellung der städtischen Buchhaltung beschäftigt, was zu einem großen Teil an Mehrarbeit geführt hat.
Das neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen orientiert sich jetzt an der kaufmännischen doppelten Buchführung.
Bedeckt 13 / 15° C Luftfeuchte: 96% |
Stark bewölkt 15 / 16° C Luftfeuchte: 84% |
Bedeckt 12 / 14° C Luftfeuchte: 100% |