Die Digitalisierung brachte bereits viele Neuerungen in unser Arbeitsleben und auch in Zukunft werden viele Veränderungen auf uns zukommen. Dazu gehört beispielsweise das Wegfallen von Arbeitsplätzen, vor allem in den Bereichen Logistik und Fertigung. Im Allgemeinen seien alle Berufe betroffen, in denen es automatisierbare Abläufe gibt, die einer bestimmten Routine folgen. Algorithmen und Künstliche Intelligenz können diese Abläufe schneller ausführen und sind gleichzeitig weniger anfällig für Fehler.
Gewerkschaften wie die IG Metall wollen, dass diese Arbeitsplätze erhalten bleiben. Arbeitnehmer, die bereits in einem Unternehmen arbeiten, sollen nicht durch den Digitalisierungsprozess ihren Job verlieren. Die Arbeitsplätze werden nicht in unmittelbarer Zukunft wegfallen, trotzdem wird bereits jetzt nach Lösungen gesucht, die zukünftig eine sichere Beschäftigung gewährleisten sollen.
Eine dieser Lösungen ist die Umqualifizierung. Arbeitnehmer, die aufgrund der Digitalisierung um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, sollen in neue Bereiche eingearbeitet werden. Damit die Umqualifizierung funktioniert, müssen verschiedene Faktoren beachtet werden.
Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender von IG Metall, erklärt, dass hierfür das richtige Angebot sowie eine gute Beratung wichtig seien. Außerdem würden Zeit und Geld eine große Rolle spielen.
Trotz der vielen Herausforderungen sei die deutsche Wirtschaft im weltweiten Vergleich weit vorne. Besonders der Begriff „Industrie 4.0" werde stark durch die deutsche Industrie geprägt. Doch auch die Region Neckar-Alb kann sich sehen lassen: Sie überzeugt durch einen guten Facharbeitermarkt, Branchenvielfalt sowie stabile Arbeitsplätze. Lediglich die Infrastruktur und der Ausbau des Breitband-Internetzugangs stellen noch eine Herausforderung dar.
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