Baumann bei CMC Engineers GmbH | Bildquelle: RTF.1

Hülben:

Mit Virtual Reality sparen - Staatssekretär Baumann besucht CMC Engineers GmbH

Stand: 20.01.19 16:19 Uhr

Virtuelle Realitäten und 3D Anwendungen - das ist der Geschäftsbereich der CMC Engineers GmbH in Hülben oberhalb Bad Urach. Nicht nur die Kunden der Firma, auch das baden-württembergische Umweltministerium sind daran interessiert. Nicht zuletzt deshalb stattete Staatssekretär Andre Baumann der Firma einen Besuch ab.


Ressourcen sparen mit Virtual Reality Anwendungen – das geht. Ingenieure die Maschinen entwickeln, mussten früher erst einmal Prototypen aus teuren Materialien zusammenschrauben, um zu sehen ob und wie ihre Technik funktionieren kann. Heute geht das alles virtuell.

Die CMC Engineers GmbH vertreibt eine Software mit dem Namen CMC ViewR. Dieses Programm erlaubt es den Ingenieuren zum Beispiel ihre Planungsdaten direkt einzulesen. Die werden dann im dreidimensionalen Raum dargestellt. So können dann einfach Probleme gesucht und behoben werden. Außerdem wird Material und Arbeitszeit gespart.

Das schont die Umwelt. Und nicht nur weil der Prototyp nicht mehr real sondern virtuell bearbeitet wird. Auch müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht mehr in alle möglichen Länder schicken, damit die gemeinsam mit den Kollegen eine Maschine entwickeln können. Alles war es braucht ist eine gute Internetverbindung. Dann können sich die Kollegen aus fernen Ländern einfach hinzuschalten und am Entwicklungsprozess teilnehmen. Das stößt bei den Kunden auf großes Interesse. Beim Umweltministerium ebenfalls.

Er habe sich auf seiner Ressourceneffizienztour darüber informieren wollen, wie es mit der Zukunftsfähigkeit des Landes aussehe, erklärte Staatssekretär Baumann. Hier werde an Ressourcen gespart und gleichzeitig gewirtschaftet. besser gehe es gar nicht. Nachhaltigkeitspolitik sei immer auch Wirtschaftspolitik, so Baumann weiter. Wenn mit baden-württembergischem Tüftlergeist Ressourcen eingespart werden können und dabei noch Geld verdient werden kann, könne das Umweltministerium Ansätze, wie den der CMC Engineers GmbH nur unterstützen.

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