Wer durch den Wald geht sieht es: Die Buchen und Eicheln tragen Früchte ohne Ende. Diese Früchte lieben auch die Wildschweine. Inzwischen würde dieses Überangebot an Futter als "Wildschweinmast" bezeichnet werden. Die sorge dafür, dass die Zahl der Wildschweine stetig steige. Eigentlich war es das Ziel der Jäger im Landkreis Tübingen den Bestand drastisch zu reduzieren, um der Afrikanischen Schweinepest Herr zu werden.
Das werde jedoch mit den konventionellen Jagdmethoden nicht gelingen, erklärte der Tübinger Landrat Joachim Walter. Hier müsse man über andere Jagdmethoden nachdenken. Die Wildschweinpopulation eindämmen – falls die Jäger dieses Ziel nicht erreichen, könnte das fatale Folgen haben.
Falls die Afrikanische Schweinepest auf die Mastbetriebe übergreife, könne das für diese Betriebe das Ende bedeuten, erklärte Walter. In vielen Regionen Osteuropas hat die Afrikanische Schweinepest bereits zugeschlagen. Die Behörden in der Region hoffen, dass ihr Plan Wirkung zeigt und die Afrikanische Schweinepest nicht nach Deutschland kommt.
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