"Es ist besser nicht zu regieren als falsch zu regieren" – Der berühmte Satz von Christian Lindner nach den geplatzten Sondierungsgesprächen hält auch die stellvertretende Vorsitzende der FDP, Katja Suding, für richtig und konsequent. Ihrer Meinung nach war die Option auf eine Einigung nicht wirklich vorhanden.
„Die drei Partner lagen mit ihren Programmen sehr weit auseinander. Wir tragen nicht die Verantwortung für das Scheitern, sondern wir haben die Verantwortung für das übernommen, dass das was wir vor der Wahl gesagt haben, auch nach der Wahl noch gilt," so Suding.
Nun sitzt die FDP in der Opposition. Und da hat sie auch neue Nachbarn - die AfD. Wie gut oder schlecht die FDP mit diesen neuen Nachbarn zusammen passt, erklärte uns Pascal Kober.
„Es passt überhaupt nicht, weil es inhaltlich keine Nähe zur AFD gibt. Wir sind das glatte Gegenteil der AfD, weil wir eine weltoffene Partei sind und vor allen Dingen wollen wir den Menschen Mut machen. Wir wollen den Menschen nicht Angst machen, wir wollen ihre Ängste nicht verstärken, sondern wir wollen ihnen Mut machen, dass die Herausforderungen der Zukunft lösbar und gestaltbar sind," so der Bundestagsabgeordnete.
Seiner Meinung nach sei es wichtig, dass die Regierung die Probleme, die die AfD groß gemacht haben, nun klein gemacht würden.
Die Wichtigkeit der regionalen Medien stuft die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Suding als sehr hoch ein. Für sie sei es wichtig, dass Menschen aus erster Hand Zugang zu Informationen aus ihrem direkten Umfeld bekämen. Deshalb ist sie der Meinung, dass auch regionale Medien eine sehr gute Zukunft hätten.
Ein ausführliches Gespräch mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP über das aktuelle politische Geschehen, sehen Sie am Sonntag in unserer Themensendung auf RTF1.
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