Der Grund: Die CDU sieht durch die bisherige Regelung das Tübinger Betreuungsmodell gefährdet. Laut Schulgesetz solle es in Zukunft entweder festen Nachmittagsunterricht oder keine Betreuung nach 14 Uhr geben.
Laut Koalitionsvertrag werde das Land aber weiterhin kommunale Betreuungsangebote unterstützen. Außerdem wendet sich die CDU Tübingen gegen die Einführung einer Oberstufe für die Gemeinschaftsschulen. Das würde Doppelstrukturen schaffen, denn die beruflichen Gymnasien würden schon seit vielen Jahren Schüler mit unterschiedlichen Leistungsniveaus zum Abitur führen.