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Tübingen:

Polizeihund Hitchkock schlägt zu: Schwimmender Kupferdieb am Neckar gestelt

Stand: 24.03.16 18:59 Uhr

Die Tübinger Polizei hat dank ihrem Polizeihund Hitchkock einem mutmaßlichen Kupferdieb das Handwerk gelegt. Nach zahlreichen Einbrüchen und Kupferdiebstählen am Kilchberger Wasserwerk löste heute morgen gegen 1 Uhr 30 eine Alarmanlage aus. Mehrere Streifen und Polizeihundeführer umstellten das aufgebrochene Gelände, an dem bereits ein Auto als Fluchtfahrzeug bereit stand.

Bei der anschließenden Geländde-Durchsuchung nahm Polzeihund Hitchkock eine Fährte quer durchs Gelände auf, führte die Beamten zu einem niedergedrückten Stacheldraht und weiter am Ufer des Neckar in Richtung Bühll entlang; bis zu einer Stelle, an der in der Flussmitte der 34jährige mutmaßliche Tatverdächtige schwamm.

Der stark unterkühlt Mann leistete der Aufforderung an Land zu kommen Folge. Laut Polizei legte er dabei ein Geständnis ab. Er gestand weitere Kupferdiebstähle aus Rohbauten, von Dachrinnen und Fallrinnen, die auch von Friedhofshallen stammen. Der Umkreis betrage bis  30 Kilometer. Weitere Ermittlungen laufen.

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