Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz kritisiert in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", alte, chronisch-kranke und pflegebedürftige Menschen hätten bei der Förderung der elektronischen Fitmesser das Nachsehen.
"Auf der einen Seite gesund, dynamisch und profitabel - das sind der AOK die liebsten Kunden", erklärte Brysch. "Alt, krank und teuer - diese Mitglieder sind eher unerwünscht." Wer bei der Subventionierung der elektronischen Fitnessmesser nicht mitmachen könne, sei der Verlierer. Nicht nur Apple mache mit der Aktion gute Geschäfte, sondern auch die Industrie, die sich allzu gerne den gläsernen Kunden wünsche.
Doch wenn bestimmte Patientengruppen der Norm nicht entsprächen, hätten sie das Nachsehen. "Die schöne neue Welt hat dann dunkle Schatten", kritisierte Brysch.
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