Die Vollversammlung, das regionale Parlament der Unternehmerinnen und Unternehmer, wurde im April und Mai neu gewählt. Sie wählt aus ihren Reihen den Präsidenten und die Vizepräsidenten der IHK.
In seiner Bewerbungsrede hatte der IHK-Präsident Fachkräftesicherung, Internationalisierung, Innovationsentwicklung, Entrepreneurship und Digitalisierung als Schwerpunkte der neuen Legislaturperiode genannt. „Wir müssen unseren kleinen Firmen helfen, sich europäischer und globaler aufzustellen, und mehr in Bildung und Wissen investieren", so Erbe. Mit Blick auf die rückläufige Zahl neuer Unternehmen sollen außerdem die Aktivitäten der IHK für Gründer ausgebaut und eine Digitalisierungsoffensive gestartet werden. „Wir stehen vor einer tiefgreifenden Vernetzung. Sie wird alle Bereiche und Branchen betreffen.
Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen." Aus Sicht von Erbe muss die IHK noch politischer werden. „Unternehmerinnen und Unternehmer müssen sich zu Wort melden, wenn es um Belange der Wirtschaft geht."
Zu den Vizepräsidenten der IHK wählte die Vollversammlung
Die IHK-Vollversammlung ist das Parlament der Unternehmerinnen und Unternehmen in der Region Neckar-Alb und bestimmt über die wesentliche Ausrichtung der IHK. Sie fasst unter anderem die Grundsatzbeschlüsse für die politische Interessenvertretung der IHK und entscheidet über das Budget, über die Höhe von Mitgliedsbeiträgen und Gebühren. Die 46 Mitglieder der Vollversammlung wurden im April und Mai neu gewählt und wählen aus ihren Reihen den Präsidenten und die Vizepräsidenten der IHK.
Der IHK-Präsident wird für fünf Jahre gewählt. Der Präsident kann einmal wiedergewählt werden. Die IHK Reutlingen wird im Außenverhältnis von Präsident und Hauptgeschäftsführer gemeinsam vertreten.
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