RTF.1 Sporttalk | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

RTF.1 Sport-Talk informiert über Mey Generalbau City-Triathlon

Stand: 08.07.15 13:55 Uhr

Premiere beim RTF.1 Sport-Talk. Zum ersten Mal lud Moderator Roland Steck seine Gesprächspartner rund um das Thema Spitzensport nicht nach Eningen ein, sondern nach Tübingen. Gastgeber war die Firma Mey Generalbau und das Thema der erste Tübinger City-Triathlon Anfang August.


Schwimmen im Neckar, Radfahren im Schönbuch und Laufen in der Altstadt: Anfang August geht der erste Tübinger CityTriathlon über die Bühne. Und die Tübinger und Gäste können bei freiem Eintritt zuschauen. Möglich gemacht haben das Sponsoren wie der Hauptsponsor Mey Generalbau. Das Unternehmen sieht viele Gemeinsamkeiten mit dieser Sportart.  Umbau, Ausbau und Sanierung sei ebenso ein Dreiklang wie Schwimmen, Radfahren und Laufen. Außerdem sei auch dort der Wechsel die vierte Disziplin, und es gehe auch um Geschwindigkeit. "Jede Baustelle steht unter Zeitdruck", so Mey.
 
Für die Triathletin Svenja Bazlen ist der Wettbewerb ein Heimspiel. Sie erklärte im Sport-Talk, worauf beim Triathlon zu achten ist. Besonders wichtig ist bereits die Startphase:  "Die ersten Meter, das ist so wie eine Riesen-Waschmaschine", so Bazlen. "Man muss sich durchkämpfen, gucken, wo die Boje ist, gucken, dass man eine gute Gruppe gleich von Anfang hat." Gerade bei kurzen Distanzen sei der Start sehr entscheidend.

Organisator Ulrich Fabricius hat schon 23 Iron Man-Wettbewerbe hinter sich. Seine Erfahrung: Um erfolgreich zu sein, müsse man von Anfang bis zum Ende Gas geben.  "Man läuft halt zigmal vorher 30 Kilometer durch den Wald und ist sich absolut klar: OK, natürlich tut es mehr weh im Rennen, aber man spielt es eigentlich x-mal vorher durch, und dann geht das schon", sagte Fabricius. "Ich denke, der Hauptpunkt ist einfach die Ernährung. Da muss man aufpassen, dass einem die Energie nicht ausgeht. Wenn das passiert, dann ist das Rennen gelaufen. "

Nicht nur der Körper, auch der Kopf spielt beim Triathlon eine wichtige Rolle. Der Ansicht ist auch der Diplom-Psychologe Horst-W. Reckert.  "Ich denke, dass der Kopf da ein ganz wichtiger Faktor ist, der auf den Körper einwirkt und dabei ganz speziell: Welche Gedanken gehen mir da durch den Kopf? Also das Thema: Welche Autosuggestion gebe ich mir selber? Wenn ich sage „Boah, jetzt geht’s nicht mehr“ ist die Wahrscheinlichkeit auch relativ hoch, dass es tatsächlich nicht mehr geht", so Reckert.
 
Den kompletten Talk sehen Sie am Sonntag ab 18 Uhr jede Stunde nach den Nachrichten auf RTF.1, den Triathlon am 2. August in Tübingen.

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