"Frauen sind häufiger von Armut betroffen als Männer. Dies hat oft damit zu tun, dass Frauen sich alleinerziehend um Kinder kümmern müssen und nicht, oder häufig nur schlecht entlohnt, arbeiten gehen.", so Dr. Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung. "Zwar leben in Deutschland weit mehr Männer mit HIV/AIDS, doch sind diese oft finanziell besser abgesichert als die Frauen, sodass sie keine Hilfe der Stiftung in Anspruch nehmen müssen." Von den 80.000 Menschen mit HIV/AIDS in Deutschland sind 65.000 Männer und 15.000 Frauen.
Anteil der durch Frauen gestellten Hilfsanträge nach Bundesländern: Baden-Württemberg (54,1%) Bayern (56,1%) Berlin (34,3%) Hamburg (63,3%) Hessen (52,6%) Niedersachsen: (49,5%) Nordrhein-Westfalen (50,4%) Rheinland-Pfalz: (55,9%) Zum Vergleich: Deutschland (50,3%)
2014 erhielt die Deutsche AIDS-Stiftung 2.053 Hilfsanträge. Für Einzel-, Projekt- und Gruppenhilfe stellte sie in Deutschland insgesamt 719.552 Euro zur Verfügung, mit 476.946 Euro unterstützte sie internationale Projekte. Seit der Stiftungsgründung wurden bis Jahresende 2014 mehr als 80.000 Anträge gestellt und Menschen mit HIV/AIDS mit mehr als 40 Millionen Euro direkt geholfen.
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