Baden-Württemberg:

Sohn von Schrauben-Milliardär Reinhold Würth entführt/ 50jähriger wieder wohlbehalten aufgefunden

Wie erst heute bekannt wurde, ist der Sohn des Schrauben-Milliardärs Reinhold Würth entführt worden, mittlerweile aber wieder frei und wohlbehalten aufgetaucht. Die Entführer gaben aus noch ungeklärten Gründen ihr Unterfangen, zwei Millionen Euro Lösegeld zu erpressen, auf.

Markus Wirth ist laut SWR und Bild-Zeitung am Mittwoch Mittag entführt worden. Der 50jährige lebt in einer Einrichtung für behinderte Menschen in Osthessen. Als Würth nicht, wie sonst üblich, am Mittwoch zum Mittagessen erschienen sei, sei die Entführung entdeckt worden, so die Bild-Zeitung.

Die Entführer hätten rund zwei Millionen Euro Lösegeld gefordert, dann aber – aus noch ungeklärten Gründen- die Entführung aufgegeben. In der Folge hätten sie die GEO-Daten eines Ortes übermittelt, an dem Markus Würth an einen Baum gebunden worden war.

Die Polizei hatte in der Folge das Auffindegebiet weiträumig abgeriegelt und eine landesweite Ringfahndung eingeleitet. Der komplette Landkreis sei abgerriegelt gewesen, so der Sender Hessen News. Zuvor hatten sich 50 Feuerwehrleute und 40 Polizisten an der Suche nach Würth beteiligt. Auch eine Rettungshundestaffel war vor Ort.

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