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Deutschlandstipendium: Mindestens 15% der Studenten fördern - Beer (FDP): Deutschland braucht Mut zur Stipendienkultur

Stand: 26.05.15 11:47 Uhr

256.05.2015. Mehr Mut beim Deutschlandstipendium fordert die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Die FDP-Politikerin reagierte damit auf die Forderung der Grünen nach Abschaffung des Deutschlandstipendiums: "Es zeigt sich wieder einmal, dass die FDP die einzige Partei in Deutschland ist, die Bildung als das Zukunftsthema für unser Land behandeln." Schüler, Azubis und Studierende sollen ungeachtet ihres sozialen Hintergrunds gefördert werden: Dazu gehöre auch eine Stipendienkultur, mit der akademische Erfolge junger Menschen honoriert werden sollen und so zusätzliche Leistungsanreize entstehen.

Beer sagte: „Es zeigt sich wieder einmal, dass die FDP die einzige Partei in Deutschland ist, die Bildung als das Zukunftsthema für unser Land behandeln. Der Bundesparteitag hat sich am vergangenen Wochenende in seinem Leitantrag erneut dafür ausgesprochen, Schüler, Auszubildende und Studierende ungeachtet ihres sozialen Hintergrunds zu fördern. Dazu gehört auch eine Stipendienkultur, mit der akademische Erfolge junger Menschen honoriert werden sollen und so zusätzliche Leistungsanreize entstehen.

Damit dies keine Nischenerscheinung bleibt, streben die Freien Demokraten eine Förderung von mindestens 15 Prozent der Studierenden durch Stipendien an. Die Forderung der Grünen, das Deutschlandstipendium abzuschaffen, ist zukunftsfeindlich. Der einzige Ladenhüter beim Deutschlandstipendium ist die Fundamentalopposition der Grünen vom ersten Tag an. Vielmehr ist das Gegenteil richtig: Wir sind in Deutschland meilenweit von einer Stipendienkultur entfernt, die unser Land dringend braucht. Deswegen ist auch die Selbstbeweihräucherung der Bundesregierung am heutigen Tag vollkommen fehl am Platz.

Als die Erfinder des Deutschlandstipendiums fordern wir Freien Demokraten die Bundesregierung auf, endlich mehr Mut zu zeigen, statt sich mit angezogener Handbremse über noch nicht einmal ein Prozent zu freuen."

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