Die Mehrheit der Bevölkerung dürfe nicht belastet und die Schuldentragfähigkeit der staatlichen Haushalte dürfe nicht verschlechtert werden.
Zur Begründung schreiben die Abgeordneten, die EU befinde sich - wirtschaftlich und sozial - sieben Jahre nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 in einer schwierigen Situation. In den meisten Ländern verlaufe die wirtschaftliche Entwicklung schleppend, die Arbeitslosigkeit sei sehr hoch. Die private und öffentliche Investitionstätigkeit liege immer noch unter dem Niveau von 2008.
„Die ausgeprägte Investitionsschwäche ist eine Folge der neoliberalen Politik in der EU, die demokratiefeindlich und autoritär durchgesetzt wird", schreiben die Abgeordneten und nennen als Beispiele das Regime der Troika in den „Krisenländern" und den die Haushaltssouveränität der Länder einschränkenden Fiskalpakt. In der Folge der neoliberalen Politik sei eine gigantische Investitionslücke entstanden, die durch den sogenannten „Juncker-Plan" nicht geschlossen werden könne. (hib)
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