Schon einmal habe Kretschmann vor der Bundestagswahl versucht, die Grünen zur Rücksichtnahme auf die Wirtschaft und zur Mäßigung bei Steuererhöhungen aufzurufen und sei grandios gescheitert: "Der erneute Versuch von Ministerpräsident Kretschmann, die Grünen als liberale Partei darzustellen oder sie zu wirtschaftspolitischer Vernunft zu ermahnen, mutet daher skurril an und ist ein trauriges Déjà-vu.", so Theurer.
Theurer sagte weiter: "Sollte der Versuch von Herrn Kretschmann, die Grünen endlich hin zur wirtschaftspolitischen Vernunft zu bekommen diesmal nicht nur eine Sonntagsrede für die Presse sein, so ist er ausdrücklich zu begrüßen. Allerdings zeigen das Lavieren beim Thema TTIP, die Regulierungswut der Landesregierung und die unklare Haltung beim Thema Erbschaftssteuer, dass die Taten nicht mit den Ankündigungen von Herrn Kretschmann übereinstimmen." Daher gelte nach wie vor: "Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."
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