FDP Baden-Württemberg ist wieder stark mit Michael Theurer im Präsidium der Bundes-FDP vertreten
Der Landesvorsitzende der FDP Baden-Württemberg, der Europaabgeordnete Michael Theurer, ist zum ersten Beisitzer im FDP-Bundespräsidium wiedergewählt worden. In einer Kampfkandidatur setzte sich Theurer mit seiner proeuropäischen, marktwirtschaftlichen und bürgernahen Positionierung mit gut 100 Stimmen Vorsprung gegen seinen Herausforderer, Bayerns Landesvorsitzenden Albert Duin, klar durch.
Theurer sagte: "Nach den zwei Wahlsiegen in Hamburg und Bremen sind die Landtagswahlen in Baden-Württemberg nächster Meilenstein. Im Stammland der Freien Demokraten werden wir alles daran setzen, den Menschen unsere Politik zu vermitteln: Chancen ermöglichen! Wir wollen für Deutschland ein herausragendes Bildungssystem sowie Rahmenbedingungen, die unseren Unternehmen und vor allem KMU Investitionen und Innovationen ermöglichen".
Heftige Kritik übte Theurer an der Bildungspolitik von Grün-Rot, die gegen die Gymnasien gerichtet sei. Theurer sagte: "Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit legt die grün-rote Landesregierung die Axt an die Gymnasien. Die Freien Demokraten Baden-Württemberg werden das nicht zu lassen. Die Grünen wollen die Landtagswahl .
"Wir werden die Landtagswahl 16. März zu einer Abstimmung über die Zukunft unserer Gymnasien machen.", sagte Theurer und will damit einen Gegenpunkt setzen gegen die Grünen, welche vorhätten, "die Landtagswahl zu einer Volksabstimmung über Ministerpräsident Kretschmann" zu machen.
Theurer sagte: "Wir wollen die weltbeste Bildung für jeden. Deshalb kämpfen wir für den Erhalt und die Zukunftsfähigkeit des Gymnasiums! Kinder sind unterschiedlich. Deshalb brauchen wir vielfältige und passgenaue Bildungsangebote." Die Freien Demokraten nehmen den Rückenwind aus Hamburg, Bremen und Berlin mit um weiterhin für die beste Bildung zu kämpfen, sagte Theurer auf dem Bundesparteitag.
Samstag, 02. Mai 2015 | |
11:00 |
Viele Sitzenbleiber bei G8 - Folgen der G8-Gymnasialschulreform: Abiturienten sind jünger, aber mehr Schüler wiederholen eine Klasse 01.05.2015. Jüngere Abiturienten, unveränderter Abiturientenanteil, aber mehr Sitzenbleiber: Das sind laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) Folgen der G8-Reform zur Verkürzung der Gymnasialschulzeit in Deutschland. Demnach sind die Abiturientinnen und Abiturienten durchschnittlich rund zehn Monate jünger als vor der Reform, wenn sie ihren Abschluss erreichen. Dies sind weniger als die zwölf Monate, um die sich die Schulzeit infolge der Reform verkürzt hat. Ein Grund dafür: Mehr Schüler als früher wiederholen im Laufe ihrer Zeit am Gymnasium eine Klasse, insbesondere in der Oberstufe. [Weiterlesen]
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Montag, 20. April 2015 | |
17:40 |
Gleiches Leistungsniveau - Tübinger Studie vergleicht achtjähriges und neunjähriges Gymnasium Bedeutet das G8, also die Allgemeine Hochschulreife in nur acht Jahren, im Vergleich mit dem neunjährigen Gymnasium tatsächlich schwerwiegende Nachteile für die Schüler? - Die aktuelle Studie des Tübinger Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung sagt: "Nein". Kultusminister Andreas Stoch hat sie heute gemeinsam mit dem Tübinger Universitätsprofessor Ulrich Trautwein vorgestellt und erklärt, wie die Landesregierung auf die Studienergebnisse reagieren möchte. [Weiterlesen]
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Donnerstag, 02. Oktober 2014 | |
18:34 |
Gemeinschaftsschulen, G 9 und Grundschulempfehlung - FDP legt Vorschlag für "Schulfrieden" vor Rund eineinhalb Jahre vor den kommenden Landtagswahlen wird ein sogenannter "Schulfrieden" wahrscheinlicher. [Weiterlesen]
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Montag, 22. September 2014 | |
18:07 |
SPD und Grüne: kurzfristig keine neuen G 9-Züge. untersuchung soll Hintergründe klären. Die Regierungsparteien Grüne und SPD haben sich darauf verständigt, zunächst keine weiteren Gymnasien mit G9-Zügen zu genehmigen. [Weiterlesen]
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