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Bremen / Stuttgart:

BW-GRÜNE zur Bremer Bürgerschaftswahl: "Es war klar, dass das Ergebnis von 2011 nicht zu halten war."

Stand: 10.05.15 23:40 Uhr

10.05.2015. "Es war klar, dass das Ergebnis von 2011 nicht zu halten war." Das sagten die Grünen-Landesvorsitzenden Thekla Walker und Oliver Hildenbrand zum Abschneiden ihrer Partei bei den heutigen Bürgerschaftswahlen in Bremen. Die Bremer Spitzenkandidatin Karoline Linnert habe eine schwere Ausgangslage gehabt, weil sie als grüne Finanzsenatorin einen verantwortungsvollen Sparkurs habe vertreten müssen. Man hoffe auf eine Fortsetzung der Rot-Grünen Koalition.

Die Grünen-Landesvorsitzenden Thekla Walker und Oliver Hildenbrand sagten: "Wir gratulieren den Grünen in Bremen und Bremerhaven zum respektablen Abschneiden. Es war klar, dass das Ergebnis von 2011 nicht zu halten war. Die Bremer Spitzenkandidatin Karoline Linnert hatte eine schwere Ausgangslage, weil sie als grüne Finanzsenatorin einen verantwortungsvollen Sparkurs vertreten muss."

Die Wählerinnen und Wähler hätten dennoch das Engagement der Bremer Grünen für grüne Herzensanliegen honoriert,  wie Umwelt- und Klimaschutz, aber auch für mehr sozialen Wohnungsbau und eine Förderung des öffentlichen Nahverkehrs: "Wir drücken die Daumen, dass die Grünen weiter mit der SPD regieren können."

Bremen zeige erneut, dass die CDU in städtischen Gebieten nicht punkten könne und auch kein überzeugendes Personal auf Landesebene zu bieten habe:  "Als bitter empfinden wir die historisch schwache Wahlbeteiligung und den möglichen Einzug der rechtspopulistischen AfD ins Parlament.", so die GRÜNEN-Politiker.

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