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Pfullingen:

Maßnahmen gegen Raupen des Eichenprozessionsspinners - Einsatz biologischer Stoffe im öffentlichen Bereich

Stand: 05.05.15 11:47 Uhr

05.05.2015. Wie schon in den vergangenen Jahren treten gegenwärtig wieder verstärkt die Raupen des Eichenprozessionsspinners auf, deren giftige Härchen beim Menschen verschiedene allergische Reaktionen verursachen können. Da sich die Larven dieses Schmetterlings jetzt im ersten bzw. zweiten Larvenstadium befinden, im dem sich die feinen Härchen noch nicht gebildet haben, ist die Bekämpfung mit einem biologischen Spritzmittel, das den Wirkstoff "bacillus thuringiensis" enthält, am effektivsten. Für Menschen hat diese Substanz keinerlei gesundheitliche Auswirkungen.

Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sind derzeit je nach Wetterlage und dem Vegetationsstand der Eichen in den frühen Morgen- oder Abendstunden, teilweise aber auch noch am Wochenende unterwegs, um die biologischen Schutzmittel auszubringen. Diese vorbeugenden Schutzmaßnahmen werden in den öffentlichen Bereichen wie Schulen, Kindergärten und Parks durchgeführt. Bürgermeister Michael Schrenk legt Wert darauf, dass die Bekämpfung dieser Raupe mit einem biologischen Insektizid erfolgt und für die Bürgerinnen und Bürger absolut gesundheitsunschädlich ist. Ansprechpartner für weitere Fragen ist der Leiter des städtischen Bauhofs, Herr Bernd Pudelko (( 07121 7030-7700).

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