Bedford-Strohm sagte weiter: "Wir alle sind dankbar, dass an der Spitze der Synode auch weiterhin eine so erfahrene, umsichtige und leidenschaftlich für die Zukunft unserer Kirche engagierte Frau steht."
Irmgard Schwaetzer (73) wurde 1942 in Münster (Westfalen) geboren. Sie studierte Pharmazie in Passau, Münster und Bonn. Nach ihrer Promotion 1971 war die Apothekerin bis 1980 als leitende Angestellte in Unternehmen der pharmazeutischen Industrie und der Konsumgüterindustrie tätig. Die FDP-Politikerin war von 1980 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1987 bis 1991 war sie Staatsministerin im Auswärtigen Amt, anschließend bis 1994 Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Seit 2009 gehört Präses Schwaetzer der Synode der EKD an, ebenso der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der EKD. Die Amtszeit der Präses endet mit der laufenden Legislaturperiode der Synode im Mai 2021.
Die EKD ist die Gemeinschaft von 20 lutherischen, reformierten und unierten Lan-deskirchen. 23 Millionen evangelische Christinnen und Christen in Deutschland gehören zu einer der 15.000 Kirchengemeinden. Die Leitungsorgane der EKD sind Synode, Rat und Kirchenkonferenz. Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm (55) ist seit 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und seit 2014 Vorsitzender des Rates der EKD. (EKD)
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