"Mittlerweile hat der Frühling auf dem Hügel endgültig Einzug gehalten", schreibt die Gemeinschaft von Taizé in einer Presseinfo, "und die Jugendtreffen gehen weiter. In diesen Wochen sind besonders viele Jugendliche aus Deutschland und Frankreich da; unter ihnen sind auch viele evangelische Pfarrer, die die Jugendlichen begleiten. Außerdem ist momentan eine Gruppe einer orthodoxen Gemeinde aus Moskau, die jedes Jahr um diese Zeit nach Taizé kommt, bei uns. Erst vor über drei Wochen hatten sie mehrere Brüder der Communauté und Jugendliche für die Ostertage bei sich aufgenommen."
Weiter heißt es: "Frère Alois hat in den letzten Wochen beim Mittagsgebet mehrmals Menschen erwähnt, die zur Zeit in besonderer Weise leiden: unter dem Krieg in der Ostukraine, die ertrunkenen Flüchtlinge im Mittelmeer, die Opfer der Erdbeben in Nepal. Dies lässt uns hellhörig werden für die Anliegen der Welt, dort, wo jeder von uns lebt."
Timothée, ein junger Franzose, schreibt: Nach einer Woche in Taizé geht es darum, „wieder nach Hause zu fahren, wo das Leben weniger fröhlich und auch weniger lichterfüllt ist, als in Taizé. Aber wir müssen das Licht, das wir empfangen haben, in unserer Umgebung weitergeben, damit es in unserem oft trübsinnigen Alltag scheint."
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