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Wissenschaftsjournalismus vor dem Ende? - Medienforscher Ruß-Mohl in "Wissenschaft kommuniziert" über die Zukunft des Wissenschaftsjournalismus

Stand: 19.03.19 21:17 Uhr

29.04.2015. Vor 40 Jahren war er einer der entscheidenden Männer beim großen Aufbruch des Wissenschaftsjournalismus in Deutschland. Jetzt sieht er diesen Beruf in seiner klassischen Form vor dem Ende. Medienbeobachter und -forscher Prof. Stephan Ruß-Mohl vom European Journalism Observatory zieht in einem Gastbeitrag für "Wissenschaft kommuniziert" kritische Bilanz. Eine Vision mit enormen Auswirkungen für die Wissenschaftskommunikation.

Das schreibt Wissenschafts-Blogger Reiner Korbmann in einer Presseinfo über den Gastbeitrag von Prof. Stefan Ruß-Mohl auf "Wissenschaft Kommuniziert".

Den Journalismus, wie wir ihn heute kennen, werde es sicher in 15 Jahren auch noch geben, und den Wissenschaftsjournalismus ebenfalls, schreibt Ruß-Mohl in seinem Beitrag. Sein Thema sei aber "das Rückzugsgefecht des Journalismus in der Wissenschaftskommunikation." Es gehe ihm dabei "um eine Bestandsaufnahme, aber auch um ein paar Fehlentwicklungen" im Umfeld des Wissenschahftsjournalismus, "verbunden mit einem Blick auf die langfristigen Trends. Und um die  "Herausforderungen für den Journalismus, die sich unter den Bedingungen der Aufmerksamkeitsökonomie, Medienkonvergenz und Digitalisierung stellen."

Hier geht´s zum Gastbeitrag von Prof. Ruß-Mohl  auf "Wissenschaft kommuniziert"

Prof. Stephan Ruß-Mohl leitet, schreibt "Wissenschaft Komminiziert",  das European Journalism Observatory (EJO) an der Università della Svizzera italiana in Lugano. In Deutschland baute er in den 80er Jahren das Förderprogramm Wissenschaftsjournalismus der Robert-Bosch-Stiftung auf, eine Initialzündung für die Professionalisierung der Wissenschaftsjournalisten. 

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