Klosterruine Allerheiligen im Schwarzwald | Bildquelle: Staatliche Schlösser und Gärten BW, Achim Mende

Schwarzwald:

Die Klosterruine Allerheiligen als imposantes Ausflugsziel

Stand: 27.04.15 00:00 Uhr

26. April 2015. Mit den warmen Maitagen beginnt auch in den höheren Lagen des Schwarzwaldes wieder die Wandersaison. Dann lockt die Klosterruine Allerheiligen viele Spaziergänger und Kulturinteressierte an. Berühmt ist der wildromantische Wanderweg entlang der sprühenden Kaskaden eines Wasserfalls hinauf zur imposanten Ruine des einstigen Prämonstratenser-Klosters - ein eindrucksvolles Naturerlebnis.

Inmitten des Schwarzwaldes erheben sich die beeindruckenden Ruinen von Kloster Allerheiligen. Das Denkmal aus dem 12. Jahrhundert ist eine berühmte Attraktion für Schwarzwaldbesucher – und das schon seit dem Beginn des Schwarzwaldtourismus vor über 150 Jahren. Wanderer können hier die einzigartige Verbindung von Natur und Geschichte erleben.

Der Weg zur Klosterruine ist ein wahres Naturereignis: Die Ruine liegt eindrucksvoll am oberen Ende einer Schlucht mit tosenden Wasserfällen. Entlang der Wasserfälle kann man durchs Lierbachtal nach oben zur Klosterruine wandern. Besucher können entweder den steilen Aufstieg aus dem Tal wählen oder nur einen kurzen Spaziergang zur Ruine und der kleinen barocken Gartenterrasse unternehmen.

Im Inneren der Klosterruine vermittelt eine Dauerausstellung Interessantes zur Geschichte und Bedeutung von Allerheiligen. Wechselnde kleine Ausstellungen befassen sich mit Themen rund um den Schwarzwald.

Das Stift liegt in einem Seitental des Renchtals, dem Lierbachtal. Es hatte von ca. 1195 bis zur Säkularisation im Jahr 1803 Bestand und betrieb eine Klosterschule. Es beeinflusste Gebiete im mittleren Schwarzwaldraum, so das Renchtal und das Achertal. auf uund hatte in dieser Zeit durch seelsorgerische Aufsicht und Klosterschule religiösen und kulturellen Einflss

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