Dabei waren in der Nacht vom 18. auf den 19. April schätzungsweise 900 Flüchtlinge ertrunken, die auf einem Schlepperboot versucht hatten, europäischen Boden zu erreichen. Passanten, Flüchtlinge aus den Sammelunterkünften, Mitarbeiter des Reutlinger Asylcafes und Mitglieder der Unterstützerkreise stiegen dabei in ein virtuelles, durch aufgespannte Seile markiertes Schiff.
Die Demonstranten brandmarkten dabei das in ihren Augen „schändliche Verhalten der EU und der Bundesregierung", die wegen verriegelter Außengrenzen, Mitverantwortung für die lebensgefährlichen Schiffspassagen und die Tode trügen. Die Aktion dauerte rund 15 Minuten.
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