SPD-Kreisverband | Bildquelle: RTF.1

Mössingen:

Ärztemangel, Flüchtlinge und Co: Tübinger SPD-Kreisdelegierte diskutieren über Gesundheitspolitik

Stand: 11.04.15 12:40 Uhr

Bei einer Kreisdelegiertenkonferenz des SPD-Kreisverbands Tübingen in der Gaststätte Lamm in Mössingen ist gestern Abend im Beisein von Experten, darunter Vertretern des Landratsamts und einem Arzt, über das Thema Gesundheitspolitik diskutiert worden.


Wie sieht es im Landkreis Tübingen derzeit mit der ärztlichen Versorgung aus? Welche Lösungsansätze zur Sicherung der zukünftig immer schwierigeren Ärzteversorgung vor Ort gibt es? Aber auch: Was muss die Gesundheitspolitik auf Kreisebene zusätzlich leisten – angesichts einer wachsenden Zahl an Flüchtlingen?

Fragen, die die Delegierten gestern Abend unter der Leitung des Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Lucke diskutierten: die SPD will  zukünftig eine aktivere Rolle des Kreistag in der Gesundheitspolitik einfordern, wenn es um die Zukunft der Pflege oder auch die Ärzteversorgung im Landkreis geht.Man befürworte die koordinieren Funktion der Kreisgesundheitskonferenz. Die Bedürfnisse von Hausärzten veränderten sich stark. Darauf müssten die Kommunen jetzt reagieren - z.B. mit medizinischen Versorgungszentren.

Die Kreisdelegiertenkonferenz der Tübinger SPD soll die Positionen der Kreis-Partei für die kommende regionale Gesundheitskonferenz vorbereiten. Diese wiederum legt einen strukturellen Rahmenplan für die Ausrichtung der zukünftigen Gesundheitspolitik im Landkreis fest.

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