„Ein wichtiges Thema aus IHK-Sicht ist der Technologietransfer", betont Wolfgang Grenke, BWIHK-Vizepräsident und Präsident der federführenden IHK Karlsruhe. „Für den zukünftigen Erfolg auf den Weltmärkten ist die Innovationskraft und die Innovationsgeschwindigkeit der Unternehmen entscheidend. Gleichzeitig werden Produkte immer komplexer, deren Entwicklung interdisziplinärer. Unternehmen setzen deshalb auf Kooperationspartner, seien es andere Unternehmen oder Forschungseinrichtungen. Das gilt auch für Technologiefelder, die für Baden-Württemberg besonders wichtig sind."
Als erstes sei hier Industrie 4.0 in Verbindung mit IT-Sicherheit zu nennen: "Aber auch Leichtbau, alternative Antriebe, Energiespeicher oder Mobilität spielen eine wichtige Rolle", so Grenke weiter. „Wichtig ist, dass aus neuen Ideen schnellstmöglich neue Produkte und Dienstleistungen entstehen. Unternehmen, die schnell die richtigen Kooperationspartner für ihre Innovationsprojekte finden, sind im Vorteil. Deshalb haben die baden-württembergischen IHKs ihre Angebote beim Technologietransfer erweitert."
Unter der Adresse www.produktentwicklung.ihk.de sind die IHK-Unterstützungsangebote im Bereich Produktentwicklung und Innovation übersichtlich dargestellt. Mit zwei Klicks findet der Unternehmer den jeweils richtigen fachlichen Ansprechpartner bei seiner IHK.
Auf der MobiliTec – der internationalen Leitmesse für hybride & elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien – dreht sich alles rund um das Thema alternative Antriebe. Dort sind die baden-württembergischen IHKs in Halle 27 auf Stand H85 zu finden.
Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ist eine Vereinigung der zwölf baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHK). In Baden-Württemberg vertreten die zwölf IHKs die Interessen von mehr als 619.000 Mitglieds-unternehmen. Zweck des BWIHK ist es, in allen die baden-württembergische Wirtschaft und die Mitgliedskammern insgesamt betreffenden Belangen gemeinsame Auffassungen zu erzielen und diese gegenüber der Landes-, Bundes- und Europapolitik sowie dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und anderen Institutionen zu vertreten.
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