Wichtig für die schnelle Integration der Betroffenen sei außerdem eine möglichst rasche Anerkennung als Flüchtlinge. Zudem hält das DRK mehr Unterstützung bei der Familienzusammenführung der Flüchtlinge mit ihren in Deutschland lebenden Verwandten für notwendig. In den DRK-Beratungsstellen ist gegenwärtig die Betreuung von in Deutschland lebenden Syrern ein Schwerpunkt. Tausende wollen Verwandte nachholen und für sie sorgen.
„In ganz vielen Fällen wird dies durch unzumutbar lange Wartezeiten im Visumverfahren erschwert. Die bürokratischen Hürden für den Familiennachzug müssen unbedingt abgebaut werden", sagt Seiters. Es könne für die Betroffenen sehr schwierig sein, unter den derzeitigen kriegsähnlichen Zuständen alle für die Einreise geforderten Identitätsdokumente in den Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland überprüfen zu lassen.
Das DRK hilft auch den Menschen in der Region bei der Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern. Dafür ist das Deutsche Rote Kreuz dringend auf Spenden angewiesen:
Spendenkonto: IBAN DE 63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Krise Nahost
Online-Spende: www.drk.de/spenden
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