Caritas Chile geht derzeit von rund 50.000 Überschwemmungsopfern aus. Mindestens 23 Menschen sind ums Leben gekommen; mehrere Dutzend Menschen werden vermisst. Tausende wurden evakuiert; etwa zehn Krankenhäuser und Gesundheitsposten beschädigt. Am schwersten betroffen sind die Stadt Taltal in der Region Antofagasta sowie Alto del Carmen, Tierra Amarilla, Chañaral und Diego de Almagro in der Region Atacama.
Der Norden Chiles leidet unter den Auswirkungen der stärksten Regenfälle der vergangenen 80 Jahre. Die Unwetter trafen die Wüsten-Region vollkommen unvorbereitet. Gemeinhin zählt die in der Region befindliche Atacama-Wüste zu den trockensten Landschaften der Erde. Meteorologen verweisen angesichts der ungewöhnlich starken Regenfälle in einer der trockensten Wüsten der Erde auf das El-Niño-Phänomen, das zu einer überdurchschnittlichen Erwärmung des pazifischen Ozeans und damit zum Aufbau von Tiefdruckgebieten an den Andenrändern geführt hat.
Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort „Nothilfe Chile" werden erbeten auf:
- Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, IBAN Nr.: DE88660205000202020202, BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de
- Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas international 4,83 EUR)
- Diakonie Katastrophenhilfe, Spendenkonto 502 502, BLZ 520 604 10, Evangelische Bank, IBAN DE68520604100000502502, BIC GENODEF1EK1 oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
- Charity SMS: SMS mit NOT an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Diakonie Katastrophenhilfe 4,83 EUR)
Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden
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