Zudem entsendete das Rote Kreuz auch Gesundheitspersonal, Katastrophen-Spezialisten, und Wasser- und Sanitärexperten nach Vanuatu und die gesamte Region. Schätzungsweise 103.000 Menschen in Vanuatu sind betroffen. Energieversorgung und Telefonleitungen sind teilweise unterbrochen.
Bereits Tage bevor „Pam" Vanuatu erreichte, hatte das Rote Kreuz Vorkehrungen getroffen. In enger Kooperation mit den Behörden wurden die 29 bestehenden Evakuierungszentren aktiviert und die Menschen in Sicherheit gebracht. Neben Vanuatu wird Hilfe auch nach Kiribati und Tuvalu entsendet. Auf den Salomonen und Fidschi stehen Einsatz-Teams bereit, so dass schnelle Hilfe möglich ist. Die Lage in der Republik der Marshall-Inseln, Mikronesien, Palau und Papua-Neuguinea wird gemeinsam mit den Behörden eng beobachtet.
Zeitgleich ist im März in Sendai, Japan, die UN-Weltkonferenz zum Thema Katastrophenvorsorge gestartet, an der auch 42 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften teilnehmen. „Zyklon ‚Pam' und seine Folgen machen aktuell erneut in dramatischer Deutlichkeit klar, wie immens wichtig Katastrophenvorsorge für den Schutz von Menschenleben ist", sagt DRK-Klimaexperte Thorsten Klose, der das Deutsche Rote Kreuz in Sendai vertritt.
Das DRK ruft zu Spenden für die vom Zyklon betroffenen Menschen auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Zyklon Pazifik
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Klar 6 / 9° C Luftfeuchte: 84% |
Bewölkt 3 / 6° C Luftfeuchte: 91% |