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Vanuatu:

Zyklon Pam: 250.000 Menschen benötigen humanitäre Hilfe - Oxfam organisiert vor Ort Nothilfe

Stand: 07.04.15 07:27 Uhr

Angesichts der verheerenden Zerstörungen im März 2015 durch Zyklon Pam auf dem pazifischen Inselstaat Vanuatu ruft Oxfam Deutschland zu Spenden auf. Über die genaue Anzahl von Betroffenen und Todesopfern herrscht weiterhin Unklarheit. Ersten Schätzungen zufolge benötigen mehr als 250.000 Menschen humanitäre Hilfe, mindestens 100.000 dürften obdachlos geworden sein. Viele Gebäude, darunter Gesundheitseinrichtungen und Schulen, sind zerstört, vielerorts ist die Wasserversorgung zusammengebrochen. "Von den Inseln Erromango und Tanna im Süden erreichen uns derzeit Berichte, dass dort alle Häuser ohne Betonwände komplett zerstört wurden", so Colin Collet van Rooyen, Oxfams Country Director in Port Vila.

Nach einer ersten Lageeinschätzung sind Oxfam-Mitarbeiter/innen vor Ort nun dabei, schnellstmöglich die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygieneartikeln sicher zu stellen. „Wir müssen verhindern, dass auf die erste Katastrophe durch den Zyklon Pam jetzt die zweite Katastrophe durch die Ausbreitung von Seuchen folgt", so Collet van Rooyen. „Die internationale Hilfe, die die Insel bereits erreicht, wird sehr begrüßt, doch wir werden sehr viel mehr brauchen, um dieser Katastrophe Herr zu werden. Oxfam ist bereit, die Menschen in Vanuatu zu unterstützen, solange es nötig ist."

Um seine Nothilfemaßnahmen zu finanzieren, ruft Oxfam auch in Deutschland zu Spenden auf. Vor allem die schnelle Versorgung mit Trinkwasser und Hygieneeinrichtungen ist jetzt entscheidend.

Spendenkonto

Oxfam Deutschland e.V.
Spendenkonto: 8090502
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
IBAN: DE33370205000008090502
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: „Zyklon Pam"

Online-Spenden unter: http://www.oxfam.de/spenden/zyklon-vanuatu-nothilfe

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