Jung sagte: „In den kommenden Tagen einen die Gebete und das gemeinsame Gedenken an die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu die Christenheit weltweit. Doch beten zu dürfen ist nicht für alle Gläubigen selbstverständlich."
Das Osterfest, so Jung, "ist für Christen ein Anker, ein Moment, um sich auf unsere christliche Tradition zu besinnen, aber auch Anlass, um ein stärkeres Bewusstsein für die aktuelle Situation des christlichen Glaubens in der Welt zu schaffen. Untersuchungen zeigen: In insgesamt 102 Ländern werden Christen verfolgt und bedrängt – gerade auch von staatlicher Seite. Das Christentum gehört zu den am häufigsten von Restriktionen betroffenen Religionen."
Jung sagte: "Besonders dramatisch ist die Lage im historischen Kerngebiet des Christentums, im Mittleren Osten. Dort, wo der Terror zu einer schleichenden Auslöschung der christlichen Tradition führt, ist die christliche Minderheit besonders gefährdet. So sind aktuell noch immer über 200 entführte Christen in Syrien Geiseln des „Islamischen Staates".
Auch für Gläubige anderer Religionen und für Nicht-Gläubige seien diese Entwicklungen von hoher Bedeutung, denn es zeige sich: "Dort, wo die Religionsfreiheit für Christen eingeschränkt ist, wird auch die Freiheit anderer Religionen und Freiheit generell missachtet."
Vor diesem Hintergrund setze sich die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag dafür ein, "dass das Menschenrecht auf Religionsfreiheit weltweit geachtet und durchgesetzt wird.", so Jung.
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