Als Jesus auf einem Esel in Jerusalem einreitet jubelt ihm die Menge noch zu. Die Juden feiern die Ankunft ihres Messias, der ihnen Gerechtigkeit und Frieden bringen soll. Die Palmzweige sind ein antikes Triumphsymbol.
Wenige Tage später sitzt Jesus mit seinen Jüngern zusammen und feiert mit ihnen das Pessachfest. Es wird der letzte gemeinsame Abend – das letzte Abendmahl. Am nächsten Tag wird er verhaftet.
Jesus muss sich vor Pontius Pilatus verantworten, ihm wird Gotteslästerung vorgeworfen. Pontius Pilatus fragt das Volk ob er Jesus zum Pessachfest freilassen soll, aber das Volk fordert die Freilassung eines anderen Gefangenen.
Jesus wird zum Tode verurteilt und muss das Kreuz, an das er geschlagen werden soll selbst zum Richtplatz tragen. Unterwegs bricht er mehrfach zusammen.
Zwischen zwei Räubern wird er gekreuzigt. Über seinem Kopf prangt ein Schild mit der Aufschrift "Jesus Christus, König der Juden". Zu seinen Füßen trauern seine Mutter Maria und einige seiner Anhänger. Noch am selben Abend wird Jesus in einem Felsengrab bestattet, das mit einem schweren Gesteinsbrocken verschlossen wird.
Am Ostermorgen öffnet sich das Grab dann und Christus kann auferstehen. Wer noch ein bisschen tiefer in die österliche Geschichte eintauchen will hat noch zwei Wochen Zeit im Eninger Ostergarten vorbeizuschauen.
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