Das Spendengeld kann der Verein gut gebrauchen. Die Verantwortlichen würden es für die Arbeit der Ehrenamtlichen in diesem Bereich verwenden, so Silvia Ulbrich-Bierig, Geschäftsführerin des Kinder- und Jugendhospiz Reutlingen. Das heiße, die Ehrenamtlichen würden mit diesen Kindern irgendwelche Dinge unternehmen, beziehungsweise würden Angebote für die Geschwisterkinder machen. Und der Verein brauche das Geld auch für Fahrtkostenerstattung für die Ehrenamtlichen. Also es gäbe verschiedene Zwecke.
1500 Euro hat die Neuapostolische Kirche Reutlingen aus ihrem Missionswerk abgezweigt. Von der Engstinger Firma Holzbau Schenk gabs 1000 Euro, die im Rahmen eines Aktionstags zusammen gekommen waren. Laut Eberhard Koch von der Neuapostolischen Kirche spreche die Sache selbst für sich. Auch, dass es Menschen gäbe, die eben Eltern, Kinder in dieser ganz schweren Zeit der Erkrankung begleiten würden. Und da denke er, sei jeder Euro gut angelegt. Die Firma Holzbau Schenk Engstingen habe gespendet, weil es ein gemeinnütziger Zweck sei und dass hier alles ehrenamtlich betrieben würde und die einfach eine Unterstützung von ihnen benötigen würden, so Benedikt Wagner.
Zur Zeit betreut das Kinder- und Jugendhospiz zwölf Familien im Landkreis. Der ambulante Dienst ist überkonfessionell und für die betreuten Familien konstenlos.
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