Die Initiative geht auf die Direktorin des Katholischen Bibelwerkes, Katrin Brockmöller, zurück: „Wir wollen so eine Hilfestellung bieten, dass Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen haben, nicht auch noch den Zugang zu ihren geistig-kulturellen Wurzeln verlieren." Christoph Rösel, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, freut sich über die schnelle Umsetzung: „Ich danke allen unseren Partner-Bibelgesellschaften im Weltverband für die Unterstützung des Projektes durch ihre Übersetzungen."
Insbesondere können die Übersetzungen jene Seelsorger unterstützen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, um eine Willkommenskultur aufzubauen. Das Evangelium von der Auferstehung Jesu kann ein Geschenk für christliche Flüchtlinge bei einem Hausbesuch sein. Gleichzeitig ist es eine Möglichkeit, in der Osternacht das Evangelium in verschiedenen Sprachen zu hören.
In der katholischen Kirche Deutschlands gibt es derzeit über 400 muttersprachliche Gemeinden in mehr als 40 Sprachgruppen. Hier engagieren sich fast 500 Priester und Ordensleute, die von ihren jeweiligen Heimatbischofskonferenzen oder Ordensoberen entsandt worden sind, um als Seelsorger zu wirken. Die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre 20 Landeskirchen pflegen vielfältige Kontakte zu „Gemeinden anderer Sprache und Herkunft". Auf der ökumenischen Internetseite www.ostergottesdienste.de sind bundesweit 652 fremdsprachige Gottesdienste vermerkt. (EKD/DBK)
Die pdf-Datei mit dem Osterevangelium in 13 Sprachen finden Sie auf den Internetseiten des Katholischen Bibelwerks, der Deutschen Bibelgesellschaft sowie unter www.dbk.de.
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