Symbolische Klimaschutzaktion WWF Earth Hour ging um die Welt
„Mit der Earth Hour senden Millionen Menschen auf der ganzen Welt die Botschaft, dass wir mehr für den Klimaschutz tun müssen", sagt Antje Schuler vom WWF Deutschland. „Und diese Botschaft richtet sich an jeden einzelnen. Ob Privatperson, Politiker oder Unternehmen – alle sind aufgerufen, ihren Teil beizutragen, um den Klimawandel zu bremsen." Gerade im Alltag habe jeder die Möglichkeit, etwas für den Klimaschutz zu tun. Bei der Ernährung empfiehlt der WWF unter anderem stärker auf regionale Produkte zu achten und weniger Fleisch zu essen. Das senke nicht nur die Emission von Treibhausgasen, sondern komme auch der eigenen Gesundheit zugute.
Der Earth Hour schloss sich das vom Klimawandel stark bedrohte Inselparadies Vanuatu ebenso an wie die größten CO2-Emittenten USA und China. „Rund um den Globus wissen die Menschen, dass uns der Klimawandel bedroht", so Antje Schuler. „Die Zeit zum Handeln ist auch für die Politik gekommen." Für das Klima sei 2015 ein besonderes Jahr. Auf dem UN-Gipfel COP 21 in Paris Ende November geht es laut WWF darum, dass die Staaten endlich ambitionierte Klimaschutzziele vereinbaren. Von der deutschen Regierung erwarten die Umweltschützer den Ausbau der Erneuerbaren Energien und ein zügiges Abschalten insbesondere alter Kohlekraftwerke.
Regen 14 / 16° C Luftfeuchte: 95% |
Leichter Regen 15 / 17° C Luftfeuchte: 95% |
Leichter Regen 13 / 16° C Luftfeuchte: 98% |