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Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst - DGB fordert Übernahme auf Beamte

Stand: 29.03.15 13:39 Uhr

29.03.2015. Die stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Gabriele Frenzer­Wolf forderte nach der Tarifeinigung der DGB-Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) die Landesregierung auf, das Ergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die Beamten zu übertragen. Sie dürften nicht von den Tarifbeschäftigten abgekoppelt werden. Es sei eine Frage der Gerechtigkeit, auch Beamtinnen, Beamten und Versorgungsempfangende an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen.

Auch der Bundestag habe 2014 die Tarifergebnisses eins zu eins zu eins zu übertragen. Frenzer-Wolf: „Da hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Finanzpolitik nicht zu Lasten der eigenen Beschäftigten gemacht werden kann." Durch die abgesenkte Eingangsbesoldung, die Wochenarbeitszeit von 41 Stunden und die Abstriche bei der Beihilfe leistet die Beamtenschaft im Land bereits einen erheblichen Sparbeitrag. (DBG)

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