Ideen für die Umsetzung
Diese Vielfalt werde in der Stadt gelebt, erklärt der Oberbürgermeister und verwies auf das gute Miteinander der insgesamt 142 verschiedenen Nationen, die in Konstanz leben. Bei der weiteren Umsetzung gibt es schon konkrete Ideen: Angedacht ist der Aufbau eines Antidiskriminierungsnetzwerks für Konstanz unter der Federführung der Integrationsbeauftragten der Stadt. Das Thema solle in der Verwaltung vertieft werden, so OB Burchardt.
Konstanzer Unterzeichnung ein Novum
Bundesweit haben bereits mehr als 2000 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen dieses Dokument unterzeichnet - ein Novum war es allerdings, dass gleich drei öffentliche Einrichtungen einer Stadt am gleichen Tag sich mit ihrer Unterschrift zur Charta der Vielfalt bekennen. Mit ihrer Unterzeichnung verpflichten sich Stadt, Universität und HTWG dazu, in ihren Institutionen ein Umfeld zu schaffen, welches frei von Diskriminierungen und Vorurteilen jeglicher Art ist und jeder Person Chancengleichheit sowie Bildungsgerechtigkeit gewährleistet. Sie geben damit ein Versprechen ab, Vielfalt anzuerkennen und wertzuschätzen.
Buntes Rahmenprogramm
Die Unterzeichnung der Charta wurde von einem bunten Rahmenprogramm begleitet: In Diskussionsrunden, Theatereinlagen, einer Filmvorführung, Vorträgen von Mitarbeitern der Universität und der HTWG sowie bei der Vorstellung von Projekten wurden Aspekte wie Bildungsgerechtigkeit, Antidiskriminierung sowie Inklusion von Menschen mit Behinderungen thematisiert. Musikalisch begleitet wurde die Festveranstaltung von der Schulband des Ellenrieder-Gymnasium Konstanz.
Ausstellung im Konzil
Der offizielle Auftakt der Festveranstaltung war bereits am 19. März: Hierbei wurden die Ausstellungen „Welt-KonstanzerInnen" sowie „Women on the move" im Konstanzer Konzil eröffnet.
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