Bereits Tage bevor „Pam" Vanuatu erreichte, hatte das Rote Kreuz Vorkehrungen getroffen. In enger Kooperation mit den Behörden wurden die 29 bestehenden Evakuierungszentren aktiviert und die Menschen in Sicherheit gebracht. Neben Vanuatu wird Hilfe auch nach Kiribati und Tuvalu entsendet. Auf den Salomonen und Fidschi stehen Einsatz-Teams bereit, so dass schnelle Hilfe möglich ist. Die Lage in der Republik der Marshall-Inseln, Mikronesien, Palau und Papua-Neuguinea wird gemeinsam mit den Behörden eng beobachtet.
Zeitgleich ist am Sonntag in Sendai, Japan, die UN-Weltkonferenz zum Thema Katastrophenvorsorge gestartet, an der auch 42 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften teilnehmen. „Zyklon ‚Pam' und seine Folgen hätten aktuell erneut in dramatischer Deutlichkeit klar gemacht, wie immens wichtig Katastrophenvorsorge für den Schutz von Menschenleben sei, sagte DRK-Klimaexperte Thorsten Klose, der das Deutsche Rote Kreuz in Sendai vertritt.
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