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Baden-Württemberg:

Im bundesweiten Vergleich: Baden-Württemberger Unternehmen gehen am seltensten pleite

Stand: 24.03.15 11:01 Uhr

Die Wahrscheinlichkeit einer Unternehmensinsolvenz ist in Baden-Württemberg deutlicher geringer als an anderen Standorten in der Bundesrepublik. Das belegt die seit vielen Jahren niedrige Anzahl von Firmenpleiten im Südwesten. Im Jahr 2014 wurden 1.796 Fälle registriert, das sind 11,0 Prozent weniger als im Vorjahr.

Bezogen auf 10.000 Unternehmen mussten nur 36 Unternehmen in die Insolvenz gehen, damit liegt Baden-Württemberg vor Bayern (45) und Hessen (52). Die Insolvenzrate liegt fast um die Hälfte unter dem Bundesdurchschnitt (66) und ist die geringste im bundesweiten Vergleich.

Die niedrigen Insolvenzzahlen zeigten, dass unsere Unternehmen nicht nur solide aufgestellt seien, sondern auch Krisenzeiten dank ihrer guten wirtschaftlichen Substanz sicher überstehen würden sagte Wirtschaftsminister Nils Schmid. Sein Ziel sei es, weiterhin gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen im Südwesten zu schaffen und diese  immer weiter zu verbessern. Ein zentrales Element dabei sei die Wirtschaftsförderung und Unternehmensbetreuung des Finanz- und Wirtschaftsministeriums. Das Land unterstütze Unternehmen, die sich in einer schwierigen Lage befinden und Hilfe benötigen, damit es gar nicht erst zu einer drohenden Insolvenz komme und Arbeitsplätze erhalten blieben, so Schmid. 

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