Das Konzept Hamburgs sei besonders nachhaltig und kompakt. Dafür wird u.a. ein Industriegelände im Hafen in eine "Olympic City" mit dem Olympiapark und dem Olympischen Dorf umgewandelt. Das neue Viertel ist einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und wird nach den Spielen zu einem innerstädtischen Wohnquartier. Die Olympiahalle wird nach der Schlussfeier zu einem Kreuzfahrtterminal und das Olympiastadion für eine anschließende Nutzung bedarfsgerecht zurückgebaut. Zudem sollen die Spiele in Hamburg klimaneutral sein: der Energiebedarf und die Verkehrskonzepte sind auf CO2-Neutralität ausgerichtet. Die wichtigsten Wettkampfstätten befinden sich in einem Umkreis von 10 Kilometern und sind sogar mit dem Fahrrad gut erreichbar. Die Spiele sollen zum wichtigsten Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs und Impulsgeber für die Zukunft werden.
Hamburg möchte 2024 bürgernahe Spiele veranstalten. Vor der Entscheidung des DOSB am Wochenende hatten die Hamburger unter dem Motto "Feuer und Flamme" in über 100 Aktionen ihre Zustimmung zur Bewerbung demonstriert. Als Entscheidungshilfe wurde dazu vom DOSB die Zustimmung der Bürger in den Bewerberstädten in einer repräsentativen Umfrage abgefragt: in Hamburg stimmten 64 Prozent dafür. Endgültig entscheiden die Hamburger Bürger aber erst im Herbst in einem Referendum über die offizielle Bewerbung.
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