Realistisch seien Einnahmen zwischen 300 und 400 Millionen Euro im Jahr. Ziehe man die Bürokratiekosten ab, blieben am Ende nur 100 Mio. Euro übrig. Das Gutachten aus dem Bundesverkehrsministerium weise gravierende Mängel auf: Es geht von einer viel zu hohen Zahl ausländischer Pkw aus und nehme an, dass diese ausschließlich 10-Tages-Vignetten erwerben. Auch der Einbezug leichter Lkw in die Berechnung führe zu falschen Einnahmeprognosen.
Zudem droht mit der geplanten Maut-Überwachungsinfrastruktur die Vorratsdatenspeicherung auch auf der Autobahn. Die Kehrtwende der SPD zeige, dass alles möglich und nichts sicher sei. Die FDP wolle keine gläsernen Bürger – auch nicht hinter dem Lenkrad, schloss Dürr.
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