Die Vertreterin der CDU/CSU Fraktion erklärte, dass die Kultur in großen Städten einen Boom erfahre, aber es gebe viele ländliche Räume, wo es Sinn mache, Kleinode herauszustellen. Es sei daher wichtig, auch über Grenzen hinweg zu schauen und eine gezielte Vermarktung durch die Bundesregierung zu erhalten. Von Seiten der SPD wurde betont, dass es schnell gelungen sei, einen entsprechenden Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen. Ländliche Regionen sollten bei der Stärkung des Kulturtourismus mehr zum Zuge kommen, um etwa beschäftigungspolitische Impulse zu setzen. Gleichzeitig müsse auch die Barrierefreiheit unterstützt werden.
Die Fraktion die Linke begründete ihre Enthaltung damit, dass in dem Antrag konkrete Initiativen fehlten. Es handele sich vielmehr um eine Prüfung ohne eigene Umsetzungsvorschläge. Das sei schlichtweg zu wenig, sagte der Vertreter der Fraktion die Linke. Die Grünen würden dieses Anliegen teilen, erklärte die Partei. Der Antrag gehe nicht weit genug, es sei aber wichtig, dass das Thema weiter auf der Tagesordnung stehe.
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