Das Lufthansa-Management beharre auf seiner Position einer deutlichen Verschlechterung für junge Piloten bis hin zur Abschaffung der Übergangsversorgung, kritisiert die Vereinigung Cockpit. Das sei nicht akzeptabel.
„Wir hatten der Lufthansa mehrfach angeboten, die tarifpolitische Verantwortung für die Kosten in der Übergangsversorgung zu übernehmen", sagte Ilona Ritter, Vorsitzende Tarifpolitik der Vereinigung Cockpit.
„Lufthansa schickt Parolen in die Öffentlichkeit, die keinen ernsthaften Einigungswillen erkennen lassen. Mit 'Basta-Ansagen' über die Öffentlichkeit löst man keine Tarifkonflikte", so Ritter.
Die Vereinigung Cockpit werde ihre Arbeitskampfmaßnahmen ausweiten, um den Druck auf die Lufthansa zu erhöhen. Dass damit erneut auch die Reisenden beeinträchtigt sein werden, bedauere man, so die Piloten-Gewerkschaft.
Die VC bekräftige ihren ernsthaften Willen, mit Lufthansa den Weg zur Beilegung des Konfliktes einzuschlagen, man fordere den Lufthansa-Konzernvorstand erneut zu einer Gesamtschlichtung auf.
Die Vereinigung Cockpit ist der Berufsverband des Cockpitpersonals in Deutschland. Er vertritt die berufs- und tarifpolitischen Interessen von derzeit rund 9.800 Mitgliedern bei sämtlichen deutschen Airlines und sieht darüber hinaus seine Aufgabe in der Erhöhung der Flugsicherheit in Deutschland.
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