Katja Mast | Bildquelle: RTF.1

Baden-Württemberg:

Bildungszeitgesetz- Für Katja Mast ein Meilenstein

Stand: 12.03.15 15:43 Uhr

SPD-Generalsekretärin Katja Mast hat das heute vom Landtag beschlossene Bildungszeitgesetz als einen Meilenstein auf dem Weg zum Musterland für gute Arbeit bezeichnet. Das Gesetz sieht die bezahlte Freistellung an bis zu fünf Tagen pro Jahr für die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen vor. Dabei ist diese Bildungsfreistellung neben der beruflichen Weiterbildung auch gedacht für politische Weiterbildung, zum Ausbau der gesellschaftlichen Teilhabe und zur Stärkung des Ehrenamts. Neben den positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft bedeutet dieses Gesetz auch, dass der Jahresurlaub als notwendiger Familienurlaub möglich wird.

Die Bildungszeit zeige, dass für die regierenden Parteien n gute Arbeit, gute Bildung und gute Wirtschaft zusammengehörten. Außerdem werde dadurch unser Ehrenamtsland erheblich gestärkt. Dieses Gesetz sei eine echte Investition in die Zukunft Baden-Württembergs und sorge dafür, dass Baden-Württemberg auch Familienland bleibe, so Mast.

Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer würden von dem neuen Gesetz profitieren, denn nur gut weitergebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brächten die Unternehmen voran. Mit der Bildungszeit hätte man ein weiteres Kernanliegen sozialdemokratischer Politik umgesetzt, so die Generalsekretärin. Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid fahre auch hier einen klaren Kurs.

Mast wies die Kritik der Arbeitgeber am Gesetz zurück. Das Gesetz sei eine Investition in die Fachkräfte der Zukunft, mit großer Bedeutung für Baden-Württemberg – daran sollten auch die Arbeitgeber im Land großes Interesse haben. Damit breche man das Wort nicht, sondern halte es vielmehr. Nach 13 anderen Bundesländern sei es  in Baden-Württemberg endlich so weit, dass dieses Zukunftsgesetz komme, so Katja Mast.

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