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Leipzig:

Deutsch-israelischer Literaturaustausch auf Leipziger Buchmesse

Stand: 29.01.19 18:54 Uhr

Deutschland und Israel feiern in diesem Jahr 50 Jahre diplomatische Beziehungen. Auch die Leipziger Buchmesse widmet ihren Messeschwerpunkt dem einzigartigen Verhältnis beider Staaten und öffnet morgen (12.03.) unter dem Motto "1965 bis 2015. Deutschland - Israel" ihre Pforten für Literaturbegeisterte aus aller Welt. Zahlreiche Schriftsteller aus Israel und Deutschland stellen ihre Werke vor und sprechen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in beiden Ländern.

So stellen Norbert Kron und Amichai Shalev ihre vom Auswärtigen Amt geförderte Anthologie „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen" vor. Darin schreiben 19 junge deutsche und israelische Autoren über das jeweils andere Land, einige von ihnen lesen bei der „Langen Nacht der deutsch-israelischen Literatur" am 12.03. aus ihren Beiträgen vor.

Im Rahmen des vom Auswärtigen Amt geförderten „Café Europa" wird der Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt, Dr. Andreas Görgen, gemeinsam mit der aus Georgien stammenden Schriftstellerin Nino Haratischwili und dem arabisch-israelischen Schriftsteller Ayman Sikseck über „Doppelte Identitäten in der Literatur" diskutieren.

Als Beispiel für die europäische Netzwerkbildung der Literatur(en) als Aufgabe und Förderschwerpunkt des Auswärtigen Amts präsentiert sich das Übersetzungsnetzwerk „Traduki".

Die Förderung deutscher Literatur im Ausland und ihr Einsatz als Instrument des Kulturaustausches ist zentraler Bestandteil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Gemeinsam mit den Mittlerorganisationen fördert das Auswärtige Amt insbesondere die Beteiligung an in- und ausländischen Buchmessen, Übersetzungsprogramme, Autorenreisen, sowie Konferenzen und Kolloquien für Autoren, Übersetzer und andere Literaturschaffende.

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