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Deutschland/ USA:

Außenminister Steinmeier bricht zu USA-Reise auf

Stand: 11.03.15 17:03 Uhr

Vor dem Abflug betonte Frank Walter Steinmeier die Wichtigkeit des transatlantischen Bündnisses gerade in Zeiten der Krisen.

Gemeinsames Handeln in Zeiten der vielen Krisen, das sei es worauf es jetzt angesichts der vielen Krisenherde ankomme. Frank Walter Steinmeiers Erklärung im Wortlaut:

Heute, in Zeiten akuter internationaler Krisen, die die globale Ordnung ernsthaft in Frage stellen, ist eine enge transatlantische Abstimmung wichtiger denn je. Das gilt für die in diesen Wochen auf historische Entscheidungen zulaufenden Fragen des iranischen Atomprogramms, für unseren gemeinsamen Kampf gegen den islamistischen Terrorismus, das gilt erst recht für einen gemeinsamen Ansatz zur Bewältigung der für die Zukunft Europas so gefährlichen Krise in der Ukraine und unsere Beziehungen zu Russland.

Stark sind wir, wenn die die transatlantischen Bande halten, wenn Europa und die USA gemeinsam handeln, wenn Berlin und Washington an einem Strang ziehen. Daran müssen wir in diesen unruhigen Zeiten einer wachsenden globalen Unordnung das größte Interesse haben, auf beiden Seiten des Atlantiks.

Ich reise deshalb heute nach Washington, um mit der amerikanischen Regierung, besonders mit John Kerry und Susan Rice, zu beraten und auf dem Capitol Hill für unsere Haltung zu werben.

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