Erste Adresse für die Deutschen ist der Supermarkt. Hier kaufen 58 Prozent der Befragten den Großteil ihrer Lebensmittel ein, ein Drittel geht zum Discounter. Wochenmärkte besuchen nur vier Prozent regelmäßig.
Nur 22 Prozent der Befragten verzichteten zugunsten frischer Kost bewusst auf Konserven oder Tiefkühlkost, vor allem Frauen und Menschen über 50 Jahre. Wer sich gesund ernähren wolle, für den seien frische, unverarbeitete Produkte die erste Wahl, kommentiert Willms. Fertigkost mit mehr als fünf Zutaten sei hingegen nicht empfehlenswert.
Die Sparmentalität der Deutschen hat auch Grenzen: Acht von zehn Befragten wären bereit, höhere Preise für Fleisch zu bezahlen, wenn die Qualität besser wäre. Auch bei Obst und Gemüse (73 Prozent), Brot (58 Prozent) und Milchprodukten (49 Prozent) können sich viele vorstellen, zugunsten von Qualität tiefer in die Tasche zu greifen.
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